Montag, 5. November 2018

Maiwipferl Gelee

m Mai erleben Tannen und Fichten einen Wachstumsschub und die typischen grünen, kleinen Wipferl sprießen an den Enden der Äste heraus. Diese jungen, frischen Triebe enthalten viele wertvolle ätherische Öle, Tanine, Harze und besonders viel Vitamin C. Durch ihre antiseptische Wirkung wirken sie krankmachenden Bakterien entgegen und helfen so, wenn sich bei uns eine Erkältung ankündigt.

  • 200 g Fichten- und/oder Tannenwipferl
  • 400 ml Wasser
  • Gelierzucker
    • Menge je nach Art des Gelierzuckers anpassen
    • ich habe einen Gelierzucker 1:1 verwendet und habe bei 400 ml auch 400 g Gelierzucker verwendet
  • 1 Biozitrone
 Zunächst gebt ihr die Maiwipferl in einen Topf und übergiesst sie mit dem Wasser. Das Wasser bringt ihr dann zum Aufkochen und lasst es ca. 10 Minuten köcheln. Danach die Temperatur zurückdrehen und weitere 30 Minuten sanft simmern lassen. Anschließend nehmt ihr den Sud vom Herd und lasst ihn über die Nacht stehen, damit er gut nachziehen kann.
 Am nächsten Tag seiht ihr den Sud ab und zurück bleiben die ausgekochten Maiwipferl.
Der abgeseihte Sud riecht schon gut nach Wald und darf nun weiterverarbeitet werden. Gebt den Gelierzucker und den Saft der Zitrone hinzu und kocht das Wipferl-Wasser wieder auf und lasst es ein paar Minuten sanft köcheln. Am besten macht ihr eine Gelierprobe, ob das Gelee schon die richtige Konsistenz hat. Dazu gebt ihr einen kleinen Klecks des Gelees auf einen Teller und stellt es kurz in den Kühlschrank. Wenn es dann schon fest genug ist, könnt ihr das Gelee in die Gläser abfüllen und verschließen. Sollte es noch nicht fest genug sein, einfach noch etwas länger kochen lassen.
Danach das Gelee noch am besten beschriften und schon ist es fertig. Als köstlicher und absolut spezieller Frühlingsbrotaufstrich wird er euch mit Sicherheit munden!

Quelle

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