Dienstag, 6. November 2018

Gänseblümchensalbe

  • 100 ml Gänseblümchenöl
  • 5 g Bienenwachs
  • 10 g Lanolin
  • optional: ein paar Tropfen ätherisches Öl
Tipp: Solltest du öfter Salben herstellen, kann sich durchaus die Anschaffung eines Glasstäbchens zum Umrühren lohnen. Diese sind genauso hitzebeständig wie Holzstäbchen, aber weniger keimanfällig.

1. Alle Zutaten sorgsam abmessen.
2. Gänseblümchenöl, Bienenwachs und Lanolin in ein feuerfestes Glas geben und im Wasserbad vorsichtig bei mittlerer Hitze erwärmen.
3. Wenn das Wachs fast geschmolzen ist, mit einem Stäbchen umrühren.
4. Ein paar Tropfen auf einem Teller erkalten lassen und die Konsistenz prüfen. Wenn die Salbe dir noch nicht fest genug ist, gib noch etwas mehr Wachs hinzu. Wenn sie zu fest ist, etwas Öl und teste dann erneut.
5. Die Mischung in die desinfizierten Tiegel gießen und abkühlen lassen.
6. Beim Erkalten optional ein paar Tropfen ätherische Öle hinzugeben und mit einem Stäbchen rühren.
7. Die Gefäße beschriften.
Kühl und dunkel gelagert ist die Gänseblümchensalbe mehrere Monate haltbar. Um die Haltbarkeit maximal zu erhöhen, kannst du einige Hinweise beachten. Bei der Zubereitung der Gänseblümchensalbe kannst du auch ein paar Tropfen Vitamin E (Tocopherol) zufügen. Es zögert das Ranzigwerden der Salbe hinaus.

Eine Salbe mit Gänseblümchen wirkt entzündungshemmend und wundheilend. Sie nährt die Haut mit Vitamin A, C und E und schützt sie mit Saponinen und Flavonoiden. Du kannst die Salbe der kleinen Wiesenblume auf Wunden und Schnitte auftragen oder auch blaue Flecken damit behandeln. Regelmäßig angewandt hilft sie gegen Pigment- und Altersflecken und in der Stillzeit gegen wunde Brustwarzen.

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