Gönnen Sie Ihrer Haut bei der Rasur eine
Extraportion Pflege mit dieser wunderbar dickflüssigen Cremeseife, die
Sie ganz leicht selber machen können. Die Rasierseife schützt die Haut
vor Reizungen und macht sie glatt und gleitfähig für die Klinge.
Kamille, Zitronenmelisse und Johanniskraut beruhigen die von der Rasur
beanspruchte Haut, während Pfefferminze den spritzigen Frischekick
beisteuert. Für eine milde Rasierseife benötigen Sie:
Zutaten
- 20 g gersapelte Kernseife
- 25 g getrocknetes Johanniskraut
- 25 g Pfefferminze
- 25 g Zitronenmelisse
- 25 g Kamillenblüten
- 1 Teelöffel Honig
Zubereitung
Übergießen Sie die Kräuter mit etwa einem Viertel
Liter kochendem destilliertem Wasser und lassen Sie den Sud bis zum
Erkalten ziehen.
Nun seihen Sie das Kräutergebräu ab und erhitzen den
Absud erneut. Lösen Sie dann bei mittlerer Hitze die geraspelte Seife
darin auf und rühren Sie dabei behutsam um.
Sobald die Seifenmasse auf etwa 40 Grad Celsius abgekühlt ist, können Sie den Honig unterrühren.
Die Masse ist jetzt noch sehr flüssig, nach dem Erkalten erhält die Mischung eine cremige Konsistenz.
Nun einige Stunden stehen lassen, nochmals kräftig durchrühren und falls nötig, die Konsistenz anpassen.
So erhalten Sie die richtige Konsistenz
Da unterschiedliche Seifen mehr oder weniger
gelieren, kann die Konsistenz der Rasierseife abweichen. Das heißt, sie
kann nach dem Abkühlen entweder zu fest, zu flüssig oder auch genau
richtig sein. Lassen Sie die Rasierseife einige Stunden stehen und
rühren Sie dann erneut kräftig durch. Ist sie zu fest geworden, geben
Sie etwas heißes Wasser dazu. Ist sie zu flüssig, lösen Sie einfach noch
etwas mehr Seife darin auf.
Füllen Sie die Rasierseife in ein Schraubglas oder
ein anderes Gefäß mit Deckel und entnehmen Sie pro Rasur ungefähr einen
Spatel der herrlich cremigen Seife, die Sie mit ganz wenig Wasser
schaumig schlagen.
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